Am 26. Juni 2025 hat sich die interfraktionelle Gruppe Pränataldiagnostik im Bundestag neu konstituiert.
Bereits in der vergangenen Wahlperiode hatte sich die Gruppe parteiübergreifend dafür eingesetzt, dass Pränataltests nicht zu Standarduntersuchungen werden.
Ihr interfraktioneller Antrag „Kassenzulassung des nichtinvasiven Pränataltests – Monitoring der Konsequenzen und Einrichtung eines Gremiums“ (Drucksache 20/10515) vom April 2024 stand kurz vor der 2. und 3. Lesung und namentlichen Abstimmung im Bundestag, als das Ampel-Aus von heute auf morgen die Tagesordnung des Parlaments ordentlich durcheinandergewirbelt hat.
Auch in dieser Legislatur will die Gruppe gesetzgeberisch aktiv werden. Ziel ist eine ethisch fundierte Regulierung der Zulassungsverfahren sowie klare Leitplanken für den Einsatz pränataler Tests. Die Pressemeldung und die Konstituierungs-Erklärung der IFG PND findet ihr unter anderem hier: www.corinna-rueffer.de
Wir werden die interfraktionelle Gruppe als zivilgesellschaftliches Bündnis tatkräftig dabei unterstützen, den interfraktionellen Antrag möglichst schnell neu einzureichen.
In den Wochen seit der Bundestagswahl haben wir uns überlegt, wie diese Unterstützung aussehen könnte und einen Kampagnenplan ausgearbeitet.
Auch ihr, liebe Follower*innen, seid ein Teil unseres Kampagnenplans. Bleibt neugierig!


