Ein wirklicher Fortschritt unserer Gesellschaft wäre es, die UN-Behindertenrechtskonvention endlich in vollem Umfang umzusetzen und allen Menschen die volle Teilhabe zu ermöglichen – anstatt sie aufgrund eines Merkmals vorgeburtlich auszusortieren. Ich wünsche mir echte Inklusion statt Selektion.
Wenn wir alle gemeinsam leben, lernen und arbeiten, wird sich die Frage nach dem Lebenswert von Menschen mit Trisomie 21 oder anderen Behinderungen nicht stellen. Wir würden ihn tagtäglich sehen und erleben.
Eine Gesellschaft, die erkennt, dass wir alle von Vielfalt profitieren, und in der jeder Mensch von Anfang an willkommen ist, ist die, in der ich leben möchte und für die ich mich einsetze.
Anne Lautsch ist Aktivistin im Berliner Bündnis für schulische Inklusion und in der Elterninitiative Alleda!Inklusion!. Sie ist Mutter eines Sohnes mit Trisomie 21.
Link-Tipps von #NoNIPT:
https://buendnis-inklusion.berlin/
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