Birgit Reinhold unterstützt #NoNIPT
Birgit Reinhold, Privatperson aus Berlin.
Bündnis gegen die Kassenfinanzierung des Bluttests auf Trisomien*
Katrin Mehring, Privatperson aus Wuppertal: Weil ich gegen Selektion im Mutterleib bin. Jedes werdende Leben ist einzigartig und wertvoll.
Selektion als Kassenleistung? 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges? Das darf es nicht geben. Das ist nicht die Gesellschaft, in der ich leben möchte. Wörter können töten: Im Juli wird vermutlich beschlossen, dass der Bluttest zur vorgeburtlichen Bestimmung des mehr erfahren
Katja Pfeiffer, Privatperson aus Boizenburg: Ich habe selbst eine Tochter mit Trisomie 21. Mein Ex-Partner und ich haben uns in der Schwangerschaft für einen NIPT-Test entschieden, weil er Gewissheit wollte. Für mich hat das Ergebnis des Tests nichts verändert. Sie mehr erfahren
Werdende Eltern verspüren oft schon tiefe Liebe zu ihrem Kind, wenn sie beim ersten Ultraschall einen winzigen Punkt sehen. Die Entscheidung für ein Kind sollte man mit dem Herzen fällen und nicht erst bei einem unauffälligen NIPT. Ich vermisse heute den mehr erfahren
Mit der Finanzierung des NIPT durch die gesetzlichen Krankenkassen geben wir ein trauriges Signal: wir fördern und wünschen als Staat und als Bürger*innen der Versichertengemeinschaft das Screening nach ungeborenen Kindern mit Trisomien. Das möchte ich als Teil dieser Gesellschaft nicht. mehr erfahren
Jeder Mensch ist Gottes Ebenbild und kann für andere zum Segen werden. Wir haben nicht das Recht zum Aussortieren. Dr. Christiane Kohler-Weiß ist Pfarrerin und Dekanin für den Kirchenbezirk Nürtingen. Ihre Dissertation zum Thema „Schutz der Menschwerdung. Schwangerschaft und Schwangerschaftskonflikt mehr erfahren
Der NIPT stellt die Daseinsberechtigung von Menschen mit Trisomie 21 in Frage. Seine Verfügbarkeit wertet das Leben jeder Person mit Trisomie 21 ab. Ich fürchte, dass wir uns auf dem Weg zu einer Gesellschaft befinden, in der Diversität keinen Platz mehr erfahren