Anna Kurz-Eggert unterstützt #NoNIPT

Auf einem rosa Quadrat steht in weißer Schrift auf dunkelblauen Balken: „Auch ich fordere #NoNIPT“.

Anna Kurz-Eggert, Privatperson aus Hettstedt:

Ich habe zwei Kinder. Mein jüngeres Kind hat das Down-Syndrom. Natürlich braucht er Förderung, Therapien und hat mehr Arzttermine, als ein Kind ohne Down-Syndrom. Dann sehe ich aber mein älteres Kind. Und auch sie möchte gefördert werden und brauchte Logopädie, weil ihre Sprachentwicklung nicht altersentsprechend war. Alle Eltern, die sich für die Schwangerschaft, für das Kind endschieden haben, sollten ihr Kind so lieben wie es ist! Man ist nicht alleine! Man wird unterstützt. Jedes Kind hat ein Recht auf Leben! Unser Sohn hat nur ein Chromoson mehr. Er ist trotzdem ein ganz normaler Junge wie alle anderen auch. Ich finde nicht, dass man abtreiben sollte nur weil das Baby nicht den Bilderbuchvorstellungen entspricht.