GreenBirth e.V. unterstützt #NoNIPT

Der GreenBirth e.V. stärkt werdende Mütter und Väter durch Informationen über eine naturgemäße Geburt, über gleichberechtigte Vorsorge von Hebammen und Ärztlnnen und über Eltern und Kinderrechte. Er respektiert das Frauenrecht nach §218 und tritt für den Schutz von Kindern vor und während der Geburt ein.

Der GreenBirth e.V. informiert über die Risiken geburtsmedizinischer Routine und informiert werdende Eltern durch Broschüren, Publikationen und ein Geburts-ABC mit über 1700 Beiträgen, teilweise übersetzt ins Englische.

Der Verein ist unabhängig und national und international vernetzt.

Der GreenBirth e.V. beobachtet die Gesundheitspolitik bezogen auf die zwei außerklinische Geburtsorte: Geburtshaus und Zuhause und drei klinische Geburtsmöglichkeiten: die Ambulante Beleggeburt, den Hebammenkreißsaal und den arztgeleiteten Kreißsaal.

Wir stehen dem nichtinvasiven Bluttest (NiPT) nicht grundsätzlich ablehnend gegenüber, weil es Situationen geben kann, die Eltern sehr ängstigen oder überfordern würden. Wir betrachten die Finanzierung solcher Tests für alle durch die Allgemeinheit als ein verheerendes Signal. Die NiPT-Testung wird versicherten Frauen zu Beginn ihrer Schwangerschaft angeboten mit dem Ziel auszusortieren, was nicht passend erscheint. Gesellschaftliche Aufgabe ist es aber, Menschen mit jeglicher Bedürftigkeit fürsorglich zu begegnen. Aussortieren verkehrt diese Aufgabe in ihr Gegenteil. Was der NS-Staat mit der Eugenik (schöner Tod) anrichtete, wird hier jungen Eltern aufgebürdet und zugemutet und als freie, informierte Entscheidung etikettiert. Mit einer Informationsbroschüre meinen die Akteure dieser Provokation, sich ihrer Verantwortung entledigen zu können. Wir wollen nicht mehr soziale Kälte sondern weniger. Unseres Erachtens kann kann dieses Vorhaben nicht geduldet werden.

Mehr Informationen: www.greenbirth.de