Barbara Ostrup unterstützt #NoNIPT
Barbara Ostrup, Privatperson aus München.
Bündnis gegen die Kassenfinanzierung des Bluttests auf Trisomien*
Lars H., Privatperson aus Hamburg: Einer meiner Söhne hat Trisomie 21. Er ist wundervoll und das Leben mit ihm ist es ebenso! Ich wünsche mir eine inklusivere Gesellschaft!
Karin Schütt, Privatperson aus Aachen: Menschen mit Trisomie 21 sortieren wir vor der Geburt aus, treiben sie ab. Die Frage ist: Warum? Wenn ich meinen Sohn, der mit Trisomie 21 lebt anschaue, gibt es dazu keine Grund. Er ist fröhlich mehr erfahren
Raphaela, Privatperson aus Essen: Eine Gesellschaft, die bereits vor der Geburt aussondert, kann niemals inklusiv sein.
Die Kassenfinanzierung bei Trisomien wäre nur der Anfang, denn die Ausweitung der nicht-invasiven Pränataltests auf eine Vielzahl von Krankheiten und gesundheitlichen Beeinträchtigungen hat schon längst begonnen. Dr. Peter Wehling ist Privatdozent für Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt. Er hat sich mehr erfahren
Ein wirklicher Fortschritt unserer Gesellschaft wäre es, die UN-Behindertenrechtskonvention endlich in vollem Umfang umzusetzen und allen Menschen die volle Teilhabe zu ermöglichen – anstatt sie aufgrund eines Merkmals vorgeburtlich auszusortieren. Ich wünsche mir echte Inklusion statt Selektion. Wenn wir alle mehr erfahren
Durch die Kassenfinanzierung suggeriert der Test, es ginge um Gesundheitsvorsorge und das Ergebnis könnte werdende Eltern vor Krankheit und Leid schützen. Was fehlt ist ein anderer Umgang und eine andere Bewertung von Krankheit und Behinderung. Silke Merzhäuser studierte Politische Wissenschaft, mehr erfahren