Friederike Höpner, Privatperson aus Berlin:
Ich bin selber mit einer Schwester mit Behinderungen aufgewachsen (Spinabifida) und habe mich während meiner zwei Schwangerschaften zusammen mit meinem Partner bewusst dazu entschieden keinerlei zusätzliche Tests zu machen weil mir klar war, dass eine Behinderung für mich kein Grund zur Abtreibung ist.
Beide meiner Kinder hab ich in Schweden zur Welt gebracht wo der NIPT auch zur Normalität gehört. Ich fand es zeimlich schlimm, als mich meine behandelnde Hebamme überhaupt nicht verstehen konnte warum ich das Angebot abgelehnt habe. Sie hat mehrmals nachgefragt ob ich sicher sei vermutlich weil sie dachte ich verstehe sie nicht.