Seit dem 17.10.2019 sind in Deutschland auch nichtinvasive pränatale Tests auf Mukoviszidose, spinale Muskelatrophie, die Sichelzellkrankheit und Thalassämien bei Ungeborenen möglich.
Der Hersteller eines hat bereits bei Markteinführung angekündigt, einen Erstattungsantrag stellen zu wollen. Die Kassenzulassung weiterer NIPT auf alle möglichen genetischen Abweichungen ist also nur eine Frage der Zeit.
Umso dringender ist es, endlich eine gesetzgeberische Antwort auf die gesellschaftspolitische Frage: „Wie weit wollen wir gehen“ zu finden.